Obszöne Frauen
1986 – „Obszöne Frauen“ – von einer Frau fotografiert. Frauen-Bilder also in einem doppelten Sinn. Die Frau als Objekt und Subjekt obszöner Bilder. Beide Perspektiven sind gleichermaßen provokant, besonders durch ihre gegenseitige Überschneidung. Sie potenzieren ihre Wirkung durch die Doppeldeutigkeit des Frauen-Bildes.? Auszug aus dem Essay von Monika Treut
Obszöne Frauen ist ein rebellisches Buch, es ist das erste Buch von Krista Beinstein, ein Dokument dieser Zeit, eine Auflehnung gegen die sexualfeindlich-moralische Frauenbewegung, die Feministinnen spalteten sich und endlich gab es ein Forum, um üRber Sexualität und vor allem über tabuisierte Sexualität zu sprechen. Die „Bad Girls“ kamen an die Front. Krista Beinstein ist eine Wegbereiterin für viele, die sich heute mit Selbstverständlichkeit der Symbolik grenzüberschreitender erotischer Spiele bedienen. Krista Beinstein hat ein erotisches Universum erschaffen, das sich jenseits der gewohnten Schönheitsideale abspielt.
Inhalt: u. A. – Free Fucking -Ist die Scham vorbei ? – Dominas – Schwule Ladys – St. Pauli-Stimmung…. u. v. m.
19,90 Euro, Fadenhftg, 144 S., 24 X16,5cm